Tourentipps
Das Wankhaus ist der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren und Wanderungen im Estergebirge.
Wir zeigen dir hier ein paar Vorschläg, die du bei deiner nächsten Tourenplanung unbedingt berücksichtigen solltest!
Vor jeder Tourenplanung sollten die Witterungsverhältnisse prüfen, denn in den Bergen ändert sich das Wetter schnell! Bei Gewittervorhersagen solltest du so planen, dass du rechtzeitig wieder an einem sicheren Ort bist.
Auf der Seite des deutschen Wetterdienstes findest du Tages- und Stundenaktuelle Meldungen.
Die Tourenbeschreibungen dienen als Inspiration für deine nächste Wanderung. Informiere dich vorab nochmals genauer über Outdoor-Apps, eine Bergschule oder den Alpenverein.
Tourenvorschlag 1
Vom Wankhaus über den Fricken zur Weilheimer Hütte
Vom Wankhaus führt der Weg Richtung Ameisberg und schließlich bergab Richtung Fraunmahdsattel. Von dort aus ein kurzes Stück nach rechts auf der Forststraße und gleich wieder links in den Wald hinein. Nun geht es bergan durch den Wald bis zum Gipfelrücken des Hohen Fricken, von wo aus du einen wunderschönen Ausblick auf Garmisch-Partenkirchen und die umliegende Bergwelt hast.
Anschließend folgst du dem Pfad und den Beschilderungen weiter bis zum Bischof/Weilheimer Hütte.
Die Tour ist nur für geübte Bergsteiger! Trittsicherheit und gute Kondition sind Grundvoraussetzung!
Strecke: 10 Kilometer
Dauer: 4 h
Aufstieg: 900 Höhenmeter
Abstieg: 700 Höhenmeter
Tourenvorschlag 2
Über die Sonnenseite auf den Panoramaberg
Über den klassischen Sommerweg gehts über die Eckenhütte & Mittelstation auf den Wank.
Los geht es am Parkplatz der Wankbahn zur Wallfahrtskirche St. Anton und weiter zur Tannenhütte. Nach ca. 1 Stunde erreichst du die Tannenhütte. Von dort aus folgst du den Wegweisern in Richtung Eckenhütte & Mittelstation. Hier hättest du die Möglichkeit, bei Betrieb der Wankbahn, in die Gondel einzusteigen und auf den Gipfel des Wankes zu fahren.
Wenn du dich dafür entscheidest, den zweiten Teil der Strecke ebenfalls zu Fuß zu gehen, führt dich der Sommerweg weiter hinauf.
Anfangs schlängelt sich der Weg durch schattigen Wald. Immer wieder eröffnet sich der Blick in Richtung Garmisch-Partenkirchen und die umliegenden Berge! Nach einiger Zeit kreuzt du mehrmals die Bahntrasse der Wankbahn. Ab hier ist es nicht mehr weit und die Bergstation der Wankbahn und das Wankhaus ist in Sicht!
Strecke: 6 Kilometer
Dauer: 3 h
Aufstieg: 900 Höhenmeter
Tourenvorschlag 3
Über den Gschwandtnerbauer & Roßwank zum Wank
Die Tour über den Gschwandtnerbauer & Roßwank startet ebenfalls an der Wankbahn Talstation.
Von dort aus geht es erst einmal gemütlich über den Philosophenweg, Wallfahrtskirche St. Anton, die Schalmeischlucht & Tannenhütte zum Berggasthof Gschwandtnerbauer.
Im ersten Teil der Wanderung überwindest du knapp 500 Höhenmeter auf ca. 6,5 Kilometer.
Immer wieder blickst du auf die Bergwelt rund um Garmisch-Partenkirchen.
Ab dem Berggasthof Gschwadtnerbauer geht es hinauf bis zum Roßwank auf 1.688 Metern. Jetzt sind es nur noch ein paar Höhenmeter bis zum Wankhaus.
Strecke: 10 Kilometer
Dauer: 4,5 – 5 h
Aufstieg: 1.000 Höhenmeter
Tourenvorschlag 4
Über die Daxkapelle & Frauenmahd auf den Wank
Für die 4. Tour auf den Wank startest du auch wieder am Parkplatz der Wankbahn.
Zuerst folgst du den Wegweisern Richtung Kletterwald & anschließend Richtung Daxkapelle & Esterbergalm. Der Weg verläuft bis kurz vor der Esterbergalm auf einer Forststraße.
Nach knapp einer Stunde erreichst du die Daxkapelle, die sich ideal für eine kleine erste Pause eignet.
Nach der Pause geht es weiter auf der Forststraße zur Esterbergalm. Nach weiteren 3 Kilometern kommst du an den Abzweig „Frauenmahd“. Dort wird die Forststraße flach und du folgst dem Weg, der sich rechts nach oben schlängelt.
Im Winter befindet sich hier die Skitourenaufstiegsroute. Du wirst immer wieder am Wegesrand Schilder dazu entdecken.
Kehre für Kehre geht es bergauf zum Wank. Nach ca. 1,5 h erreichst du das Wankplateau mit einer tollen Weitsicht. Jetzt sind es nur noch 10 Minuten bis zum Wankhaus.
Strecke: 7 Kilometer
Dauer: 3,5 h
Aufstieg: 1.000 Höhenmeter